Wunderschön und gar nicht weit weg von daheim!
Bei schönem Herbstwetter (inkl. morgendlichem Nebel) ließ es sich gut wandern zwischen Kirn und Kößlarner Grafenwald.
Schätze aus der Natur waren der buntgemischten Gruppe so einige geboten: viiiele Schafe, Rössl aus Stein, viiiele Schwammerl, lebendiger Frosch, Steinerner Affenkopf und große, zottelige Schottische Hochlandrinder. Außerdem gab's Sonne, weitläufige Aussicht ins Hügelland von Notzart aus und eine urgemütliche, leckere Einkehr am Schluß in Stubenberg.
Kurzum: eine perfekte Rundwanderung von gut 3 Stunden!
Eine abwechslungsreiche Rundtour unter blauem Himmel auf dem Plateau des Höllengebirges mit tollen Blicken ins Salzkammergut und die umliegende Bergwelt.
Von Anfang an ging’s über Stock und Stein, über steile Grashänge und vorbei an imposanten Felswänden stetig steil bergan. Die beiden Gipfelkreuze Dachsteinblick (1559 m) und Brennerin (1602 m) entlohnten die Bergfexe mit traumhaftem Panorama und herrlichen Tiefblicken auf den türkisblauen Attersee - der am Ende der Wanderung super gut erfrischte!
Nur eine kleine Gruppe von drei Bergfreunden war unterwegs...
Am Parkplatz in der Nähe von Sachrang angekommen ging es zunächst noch über einen Forstweg, später dann über kleinere Wanderwege durch einen Wald zur Schreckalm. Das Wetter - an diesem Tag teils bewölkt, teils sonnig - war optimal zum Wandern, sodass man gemütlich in Richtung Sulzingalm weiter ging. Dort angekommen zeigte sich nun erstmals das Ziel, der Geigelstein, der über den Sattel beim Rossalpenkopf in Angriff genommen wurde.
Am Gipfel angekommen wurden die Anstrengungen mit einem Weitblick auf den Wilden und den Zahmen Kaiser entlohnt. Nach einer Stärkung auf der Priener Hütte im Abstieg und ca. 1080 Tiefenmeter später erreichten die Minsterer wieder den Ausgangspunkt und traten wieder die Heimreise an.
Über den Wolken .... gibt's auf alle Fälle Sonnenschein!
Wir waren ein richtig große Gruppe, die sich in Hohenaschau im Chiemgau auf den Weg machte: los ging's durch mystischen Mischwald zum Almgebiet der Hofalm - leider total im Nebel. Zuversichtlich marschierten wir weiter und 1 Stunde unterhalb des Gipfels kämpfte sich die Sonne durch und wir hatten strahlend blauen Himmel und eine ausgiebige Rast auf dem weitläufigen Wiesenplateau rund ums Gipfelkreuz. Was wir nicht hatten: den tollen Blick auf den Chiemsee und das Voralpenland - dies war alles versteckt unter einer dicken Wolkendecke.
Spaß und gute Laune hatten wir trotzdem - was sich auch nicht änderte, als wir im (leider wieder nebeligen) Garten der Hofalm einkehrten, weil die Alm NUR Draussen-Betrieb hat und es somit nur bedingt gemütlich war.
Bei bestem Herbst-Wanderwetter machten sich sechs Minsterer Alpenvereinsmitglieder auf in die Chiemgauer Alpen. Südwestlich von Ruhpolding – beim Förchensee – werden die Stiefel geschnürt, der Rucksack geschultert und es geht los.
Diesmal teilte sich die Gruppe: die einen wollten kraxeln, die anderen auf dem Normalweg weitergehen. Auf einem Hochplateau unterhalb steil aufragender Felswände des „Hörndls“ scheint das Ziel nicht mehr weit: waren doch schon zwei von drei (!) der Gipfelkreuze vor strahlend blauem Himmel sichtbar. Ein Steig durch Latschen war noch zu überwinden und dann wurden die Wanderer am sonnigen Gipfel der Hörndlwand mit einem tollen Rundumblick auf das Chiemgau belohnt!
Ein paar ambitionierte Bergfexe machten noch einen Abstecher auf die benachbarte Gurnwand, 1691m, bevor alle zusammen wieder ins Tal marschierten. In der Branderalm wurde noch gemütlich eingekehrt.
Die "Kleine Reibn" als großartige Rundtour! Es war eine wunderbare, abwechslungsreiche Tour - die lange Gehzeit fiel gar nicht auf, weil wir soviel zu sehen bekamen!
Ein atemberaubendes Panorama vom Schneibsteingipfel, 2276m - viele, viele Blumen - ein türkis glitzernd-funkelnder Seeleinsee - und zum Schluß eine gemütliche, kleine Alm mit selbsgemachtem Käse- und Speckbrot!
3 Berggipfel an einem Tag bei herrlichem Herbst-Wanderwetter - Bergsteigerherz, was willst du mehr?
Der Aufstieg führte an der idyllisch gelegenen Kohleralm vorbei auf den 1750m hohen Gamsknogel, über einen Grat ist dieser mit dem benachbarten Zwiesel, 1782m, verbunden; und die Nr. 3 , den Zenokopf erreichte die Gruppe über einen Wiesenpfad. Bei der Brotzeit liessen sie die Blicke schweifen über die Berchtesgadender Alpen, Loferer und Leoganger Steinberge, Reiteralpe und in der Ferne glitzerte so manch weißer Gletscher hervor. Eine rundum gelungene Tour :-)
Einen entspannten Wandertag verbrachten 11 Bergfreunde des Alpenverein Rotthalmünster kürzlich auf der Winklmoosalm.
Bei strahlendem Sonnenschein führte der Rundweg auf das 1776m hohe Dürrnbachhorn. Das Gipfelkreuz hätten sie beinahe übersehen: steht doch da momentan nur ein kleines, ca. 1m großes Kreuz aus Ästen. Dafür war aber die Aussicht umso beeindruckender und alle ließen sich die Brotzeit schmecken.
Über die Dürrnbachschneid, eine steile Geländekante, ging's durch Latschen wieder abwärts. An der Finsterbachalm ließ die Gruppe den Nachmittag noch gemütlich ausklingen, bevor sie sich wieder auf den Rück- und Heimweg machte.
Alle waren sich einig und haben es genossen, endlich wieder einmal einen geselligen Tag gemeinsam in den Bergern erlebt zu haben.
Am 25.07.2020 hieß es früh aufstehen, wir trafen uns zu siebt in der Bräugasse und fuhren um 05:30 Uhr in Richtung Bad Reichenhall. Der Lohn fürs frühe unterwegs sein, war ein leerer Parkplatz an der Padinger Alm bei idealer Temperatur. Gerade recht um zu unserem Tagesziel, den Hochstaufen über den Steinernen Jager, aufzubrechen. Der Weg führte uns zuerst über einen breiten Forstweg bis zum Abzweig Steinerner Jager Steig, schnell gewannen wir an Höhe. Die erste Rast mit schöner Aussicht machten wir unmittelbar vor der einzigen Leiter. Frisch gestärkt ging es in die Südflanke des Hochstaufens mit leichten Kletterpassagen bei zum Teil ausgesetztem Gelände bis zum Reichenhaller Haus. Die letzten Höhenmeter zum Gipfel waren schnell geschafft, so blieb uns noch ein wenig Zeit die Aussicht zu genießen und uns an unserer Brotzeit zu stärken, bevor die Wolken die Aussicht verhüllten und wir uns für die Einkehr ins Reichenhaller Haus entschieden. Eine warme Stube bei brennendem Kachelofen war genau richtig um unsere klammen Finger zu wärmen. Nach ausgiebiger Pause in der warmen Stube machten wir uns an den Abstieg. Wir wählten den Normalweg Padinger Alm über Bartlmahd in Richtung Mittelstaufen um dann weiter talwärts ab zu steigen. Nach etlichen Serpentinen erreichten wir den breiten Forstweg über den wir schnell zum Wanderparkplatz Padinger Alm gelangten. Glücklich und zufrieden mit uns und dem Wetter, traten wir unsere Heimreise in Richtung Rotthalmünster an.
Einfach schön, dass wir trotz Corona wieder einen tollen Tag in den Bergen verbringen durften.
Eine kleine Gruppe von 4 Bergfreunden haben sich von Ramsau bei der Pfeifermacherbrücke auf gemacht über die Eckaualm zur Hochalmscharte. Vorbei an den schönsten Almblumen führte der Weg über Felsbrocken direkt zur Felswand. Diese durchkletterten wir in einer mit einem Stahlseil versicherten Rinne hoch zur Eisbodenscharte, dort bot sich uns ein Tiefblick auf den Hintersee. Von der Eisbodenscharte ging es am Grat entlang zum Gipfel der Schärtenspitze. Wir machten erstmal eine schöne Brotzeit und genossen den Blick auf Watzmann, Reiteralpe, Blaueisspitze mit dem Rest vom Gletscher. Den Abstieg wählten wir über die Blauteishütte, dort mussten wir eine Rast einlegen, zu viel Gutes hatten wir vom üppigem Kuchenbufett gehört und unsere Erwartungen wurden vollends erfüllt, köstlich war es! So gut gestärkt machten wir uns an den restlichen Abstieg in Richtung Pfeifermacherbrücke zum Auto. Auf dem Heimweg waren wir uns einig endlich wieder einen schönen Tag in den Bergen erlebt zu haben. Schön!!!
Die Maiwanderung wurde kurzfristig an Fronleichnam nachgeholt. Eine Gruppe von 6 Wandersleuten machte sich von der Bräugasse aus auf in Richtung Senftlkapelle, von dort weiter in Richtung Auggenthal - Fetzenöd - Weihmörting - hohes Kreuz und dann nach Wangham zum Fuchsbau. Wir kehrten unter den vorgegebenen Hygienemaßnahmen ein, stärkten uns an einer Halben und einer super schmackhaften Brotzeit, bevor wir uns über Schöffau wieder auf den Heimweg machten. Es war eine schöne heimatnahe Wanderung bei besten Wetterbedingungen.
In das südamerikanische Land Kolumbien entführte uns Fredi Rieger auf unterhaltsame und anschauliche Weise. Vielen Dank, es war ein sehr schöner Abend in der Pöhlmann-Hütte!
Wie jedes Jahr im Herbst zieht's uns in den Bayerischen Wald... so auch heuer - und viele waren dabei!
Von Zwieslerwaldhaus aus ging's los: auf dem Adamweg erst zum felsigen Kleinen Falkenstein und dann noch 1 Std. weiter zum Großen "Foikastoa". Beeindruckende Sicht zum ganzen Alpenhauptkamm, ein kühles Getränk auf der Sonnenterrasse der Hütte. Abwärts über'n - manchmal auch im - Großen Höllbach. Goldenes Laub, leuchtend-grüne Moossteine und viele Fliegenpilze säumten unsern Weg. Schöööön......
Bunt gemischt - in jeder Hinsicht - war unser 1. Wochenende in der Simbacher Hütte :-)
Mitfahrer: Alt und jung - Wetter: wolkig / regnerisch / strahlend sonnig - Leibliches Wohl: Kaiserschmarrn und Spaghetti Bolognese (nochmals Danke!)
Ein gelungenes BergWochenende in einer urigen Hütte in herrlicher Kulisse!
Beim dritten Anlauf hatte Petrus ein Einsehen....
Das Seehorn war bereits zum dritten Mal hintereinander im Jahresprogramm ausgeschrieben, am 21.09.19 hat es bei bestem Bergwetter endlich gepasst. Der tiefblaue Himmel von keiner einzigen Wolke getrübt, was will man mehr.
Um sechs in der Früh traffen sich 5 Bergfreunde in der Bräugasse in Rotthalmünster und machten sich auf in Richtung Weißbach bei Lofer. Ausgangspunkt der Tour der Parkplatz bei Pürzelbach, von dort ging es über die Kallbrunnalm in Richtung Seehorn. Die Alm war noch absolut ruhig, nur wenige Bergfreunde waren ebenfalls schon unterwegs. In mehreren Serpentinen ging es bis zum Seehornsee, in ihm spiegelten sich die umliegenden Felsen, der Platz war für eine erste kleine Brotzeit genau richtig. Nach einer kurzen Rast machten wir uns an den felsdurchsetzten knackigen Aufstieg. Nach 3,5 Std. Gehzeit war das Gipfelkreuz erreicht, die Aussicht auf Hochkalter, Watzmann und Großen Hundstod ließen die Anstrengung des Aufstiegs schnell vergessen. Den Abstieg wählten wir übers Hochwiesplateau in dem Naturpark Mitterkaser, ein anfangs kleiner gurgelnder Bach entwickelte sich zum Wasserfall. Eine wunderschöne Landschaft, der Natur sich selbst überlassen und mit Worten kaum zu beschreiben, wurde erwandert. Wir folgten dem kleinen Bach bis zum Dießbachstausee, von dort ging's noch mal gut bergauf bis zur Kallbrunnalm. Dort angekommen ließen wir es uns in einer gemütlichen urigen Almhütte bei leckeren Schmankerln gut gehen und die wunderschöne, wenn auch anstrengende Tour ausklingen.
Am Sonntag aufs Sonntagshorn - wie passend: Bei strahlendem Spätsommer-Wetter ging's zu neunt vom Unkener Heutal aus auf den beliebten Gipfel; daß somit noch viele andere Bergfexe unterwegs waren störte aber keinen. Die weite, idyllische Fläche der Hochalm wurde gequert - begleitet von der Musik der dort stattfindenden Bergmesse. Stetig bergan führte der weitere Pfad im Zickzack durch Latschen und über Grashänge, bis die Bergfreunde mittags das Gipfelkreuz in 1961m Höhe erreichten. Bei einer überwältigenden Rundumsicht genossen alle ihre Brotzeit. Als Abstiegsvariante wurde noch dem Peitingköpfl ein Besuch abgestattet: allerdings verhinderten hektisch fliegende Ameisen einen längeren Aufenthalt dort. Dieser fand dann auf der gemütlichen Brettl-Terrasse der "Hochalm" statt und die Minsterer liessen bei erfrischenden Getränken den sonnigen Nachmittag ausklingen.
Die geplante Dolomiten-4-Tages-Tour fiel einer Regenfront zum Opfer. anstatt dessen ging's für die kleine Gruppe nun ins nahe Salzkammergut: hier schien der Wetterbericht am besten.
Am 1. Tag kletterten sie am Mondsee auf die Drachenwand: trübe, wolkige Aussichten, aber angenehme Temperaturen und trocken. Übernachtet wurde in einem Gasthof am Wolfgangsee. Dieser wunderschöne See wurde dann auch am nächsten Tag in stetem Auf und Ab von St. Gilgen nach Strobl erwandert - eine gemütliche Schifffahrt rundete den Tag ab.
Der letzte Tag erstrahlte in sommerlichem Sonnenschein: von Bad Ischl aus legten die Bergfreunde mit der Gondel die ersten Höhenmeter auf das Katergebirge zurück, um dann in den Klettersteig der Katrin einzusteigen. Die luftigen Gratpassagen wurden gut gemeistert und nach gut 1 Stunde war das Gipfelkreuz mit 1542 m erreicht und die Aussicht auf die vielen Seen konnte genossen werden. Eine kleine Besonderheit gab's noch als Zuckerl dazu: am nahen Elferkogel stellte die Bergrettung Bad Ischl an diesem Tag ein neues Kreuz auf und wurde schongleich von vielen Wanderern gebührend bewundert.
In die ursprüngliche Wildbachklamm des Bayerischen Waldes, die Buchberger Leite, machten sich 6 Bergfreunde auf um die Natur und den wilden Bach zu erwandern. Die Wetterprognosen sahen nicht ganz rosig aus, aber Petrus hatte ein Einsehen mit uns. Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz ausserhalb von Ringelai unweit der Hängebrücke über die Wolfsteiner Ohe. Alle Teilnehmer meisterten die leicht schwankende Hängebrücke und verweilten für's erste Gruppenfoto auf derselbigen. Es ging über Stock und Stein bis zum Carbidwerk, dort war man sich schnell einig die Wanderung bis Freyung fortzusetzen und nicht wie ursprünglich geplant über Bucheck als Rundtour wieder zurück nach Ringelai. Nach erreichen des Carbidwerks führte uns der Wanderweg durch einen Felstunnel und weiter aufwärts in der von Felswänden überragten Klamm. Immer wieder luden Sitzbänke zur Rast ein und man konnte dem gurgelndem Bach zu schauen und zu hören. Petrus war der Wandergruppe gut gesonnen und so erreichten wir trockenen Fußes und vieler schöner gesammelter Eindrücke Freyung. Mit dem Taxi ging es zurück nach Ringelai, dort fand die schöne Wanderung im Familien und Landhotel Koller einen netten Ausklang bei schmackhaften Speisen und einer kühlen Halben oder aber auch bei Kaffee und Kuchen.
Das Klettern ausprobieren wollten 16 unternehmungslustige Kinder, die sich im Rahmen des Ferienprogrammes meldeten. So starteten wir am Samstag, den 4. August in der Bräugasse und fuhren gemeinsam in die Kletterhalle Biwak 2 nach Simbach am Inn. Während die eine Hälfte unter der Aufsicht von den Betreuern das Seilklettern in bis zu zwölf Metern Höhe ausprobierte, wagten sich die anderen im Boulderraum an die Wand um dort ihre Fähigkeiten in der Vertikalen zu testen. Anschließend ging es nach drei sehr schnell vergangenen Stunden zurück nach Rotthalmünster wo wir diesen tollen Tag noch in der Eisdiele ausklingen ließen.
Ausgangspunkt war Grainbach am Samerberg. Wanderschuhe geschnürt, Rucksack geschultert und schon ging's bei strahlendem Sonnenschein los: durch lichten Wald, über blumenübersäte Wiesen und Weiden; immer wieder wurde die Aussicht auf den blauen Simssee und die Voralpenlandschaft bewundert. Felsige Treppen als Endspurt waren noch etwas schweißtreibend, aber nach insgesamt gut 2 Stunden war der Gipfel Hochries mit 1569m erreicht. Viele bunte Paragleiter vor dem blauen Himmel ergaben ein schönes Bild.
Nach der gemütlichen Gipfelbrotzeit in der Wiese und der erfrischenden Berghalbe auf der Hüttenterrasse des Alpenverein Rosenheim ging's noch kurz und knackig auf einen weiteren Berg: das benachbarte Feichteck mit 1514m wurde noch erklommen. Dieses überzeugte mit seiner Ruhe und ebenso einem wunderbaren Panorama.
Die Sonne strahlt vom blauen Himmel, ein Lüftchen lässt die Bäume rauschen, Vögel zwitschern: der perfekte Rahmen für die Feldmesse auf der Wiese vor der Pöhlmannhütte. Pfarrer Jörg Fleischer zelebrierte den Gottesdienst, die Minsterer Stubnmusi sorgte für die musikalische Gestaltung. Beim anschließendem Sommerfest konnten die Vereinsmitglieder und Gäste den lauschigen Sommerabend ausgiebig genießen.
Auch in diesem Jahr machten sich einige Radler bei bestem Wetter auf zur Vatertags-Radltour.
In der Bräugasse gestartet ging es über Pocking (wo man sich in Königswies stärkte) und Neuhaus nach Schärding. In der Barockstadt lud ein Wirtshaus zum Essen ein: voll getankt mit neuer Energie ging es am Inn entlang über Obernberg und Kirchham wieder zurück nach Rotthalmünster. Ingesamt wurden ca. 60km geradelt. Eine Teilnehmerin aus Winterberg (NRW) hatte die längste Anreise: sie verbrachte ihren Urlaub in Simbach; aufmerksam geworden durch unser Jahresprogramm schloß sie sich kurzfristig der Radlgruppe an.
Aufgrund der neuen Partnerschaft mit Simbach wanderten wir heuer nicht „Rund um Minsta“, sondern dehnten unseren Radius etwas aus: per Auto nach Ering und von dort dann zu Fuß über Feld- und Wiesenwege nach Prienbach: nach einer spontanen Pause beim dortigen Maifest ging’s fröhlich weiter nach Winklham. Durch lichtdurchfluteten Wald führte der Weg steil hinauf und weiter auf der Südseite des Schellenberges mit einzelnen Ausblicken auf den Inn und ins benachbarte Österreich.
Ein paar von uns wollten lieber in der Ebene gehen und marschierten am Fuß des Berges durch die Siedlung. Endziel war für alle 19 Minsterer das „Biwak2“: so nennt sich die Kletterhalle der Simbacher und dort fand nachmittags das Maifest statt, bei dem wir eingeladen waren, dabei zu sein. Etliche kamen noch mit dem Auto nach und zusammen bei Brotzeit und Süßem verbrachten wir zusammen mit den dortigen Bergfreunden noch eine gemütliche Zeit.